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Legasthenie bei Kindern und Erwachsenen: 

Erkennung, Auswirkungen und Umgang

 

 

Die Legasthenie, auch als Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) oder Dyslexie bekannt, ist eine weit verbreitete Lernstörung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene betrifft. LRS äußert sich durch Schwierigkeiten beim Erlernen und Anwenden von Lese- und Schreibfähigkeiten. 

 

Erkennung von LRS

Die Erkennung von LRS kann eine Herausforderung sein, da die Symptome von Person zu Person variieren. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

 

  • Langsames und fehlerhaftes Lesen: Betroffene haben oft Schwierigkeiten, flüssig zu lesen und machen viele Fehler.

  • Schwierigkeiten beim Schreiben: Das Schreiben ist oft durch Rechtschreibfehler, Buchstabendreher und das Auslassen von Buchstaben gekennzeichnet.

  • Probleme bei der Worterkennung: Wörter werden oft nicht richtig erkannt und verstanden.

  • Schwierigkeiten bei der Phonem-Graphem-Zuordnung: Das Verknüpfen von Lauten mit Buchstaben fällt schwer.

  • Geringe Lesefreude: Betroffene vermeiden oft das Lesen und Schreiben, da es für sie besonders anstrengend ist.

 

 

 

Bild von Petra auf Pixabay

Auswirkungen auf die Betroffenen

Die Auswirkungen von Legasthenie sind vielfältig und betreffen verschiedene Lebensbereiche:

 

  • Schulische Leistungen: Kinder mit LRS haben oft Schwierigkeiten, in der Schule mitzuhalten. Das kann zu schlechten Noten und einem geringeren Selbstwertgefühl führen.

  • Berufliche Herausforderungen: Erwachsene mit Dyslexie können im Berufsleben auf Schwierigkeiten stoßen, insbesondere in Berufen, die starke Lese- und Schreibfähigkeiten erfordern.

  • Emotionale Belastung: LRS kann zu Frustration, Angst und Depression führen. Das ständige Gefühl, nicht mithalten zu können, kann das Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen.

 

Auswirkungen auf den schulischen Erfolg

LRS beeinflusst den schulischen Erfolg erheblich. Kinder mit LRS benötigen oft mehr Zeit und Unterstützung, um den Lehrstoff zu bewältigen. Folgende Faktoren spielen eine Rolle:

 

  • Verlangsamtes Lerntempo: Betroffene benötigen mehr Zeit zum Lesen und Schreiben, was zu Rückständen führen kann.

  • Fehlende individuelle Förderung: In vielen Schulen fehlt es an speziellen Förderprogrammen für Kinder mit LRS.
    Leistungsdruck: Der ständige Druck, mit den Mitschülern Schritt zu halten, kann zu zusätzlichem Stress führen.

     

 

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Verhaltensänderungen bei Betroffenen

Das Verhalten von Menschen mit LRS kann sich in verschiedenen Kontexten ändern:

 

  • Vermeidung von Lese- und Schreibaufgaben: Betroffene versuchen oft, Situationen zu vermeiden, in denen sie lesen oder schreiben müssen.

  • Soziale Isolation: Aufgrund von Scham oder Frustration ziehen sich viele Betroffene sozial zurück.
    Aggressivität oder Trotzverhalten: Frustration über die eigenen Schwierigkeiten kann zu aggressivem oder trotzigem Verhalten führen.

Umgang mit LRS

Ein effektiver Umgang mit Legasthenie erfordert ein umfassendes Verständnis und gezielte Unterstützung:

 

  • Früherkennung und Unterstützung: Eine frühzeitige Unterstützung durch effektive Methoden kann den Weg zum Lesen und Schreiben ebnen.

  • Individuelle Förderung: Auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehen ist entscheidend.

  • Eltern- und Lehrerunterstützung: Eltern und Lehrer sollten eng zusammenarbeiten, um ein unterstützendes Lernumfeld zu schaffen. 

  • Wertschätzung und Akzeptanz sind der Schlüssel für die Entwicklung der Selbstwirksamkeit.

Rufen Sie mich gerne an!

Tel.: 0151 29802 555

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